Deine Schwester, Cousine, Freundin oder wer auch immer hat vor kurzem ein Baby bekommen? Gratuliere!
Da will man doch auf jeden Fall das Baby sehen, die Mutter unterstützen und so gut es geht helfen! Aber aufgepasst: nicht alles, was man tut, hilft auch wirklich.
Wir haben hier ein paar Dinge gesammelt, mit denen du die kleine Familie entlasten kannst:
- Brauchst du etwas?
Am einfachsten ist es, wenn man direkt fragt, wie man helfen kann. Die Mama weiß schließlich am besten, wo die meiste Unterstützung gebraucht wird. Also gleich mal anrufen oder eine Nachricht schreiben. Das führt gleich zu Punkt 2:
- Ding Dong – nicht einfach auftauchen
Ein kurzer Überraschungsbesuch ist doch immer schön, oder? Nein, eigentlich nicht. Vielleicht schläft das Baby gerade, oder die Mutter hat den ersten freien Moment seit Stunden oder Tagen. Lieber vorher ankündigen – oder fragen, wann man am besten vorbeikommen kann.
- Das noch, und das, und das… einkaufen gehen
Besonders belastend sind Situationen, in denen es stressig werden kann. Einkaufen mit einem Neugeborenen? Nicht gerade das Leichteste. Frag doch einfach, ob du für sie die Lebensmittel, Windeln oder sonst etwas besorgen kannst. Wenn sie dir eine Liste gibt ist euch beiden super geholfen!
- .. frisch kochen oder Essen vorbeibringen
Das Baby schläft, will gestillt werden, braucht eine frische Windel – und nebenbei brennt das Essen an? Nicht mit uns! Entweder direkt vor Ort kochen (wenn es erwünscht ist und passt) oder nach dem Lieblingsessen fragen und einfach mal ein paar Portionen vorbeibringen. Vorgekochtes in den Tiefkühler und das Essen für die nächsten Tage ist schon gesichert!
- Wisch und weg – Putzfee im Anmarsch!
Wie schnell sich Staub und schmutzige Wäsche ansammeln, wissen wir alle von zuhause – aber mit einem Neugeborenen kann sich das schnell verdoppeln oder verdreifachen.
Also ran an den Wischmopp und einmal bei der Mama durchputzen, saugen (aber nur wenn das Baby nicht schläft – ansonsten: psssst!) und Wäsche waschen.
- Die beste Dusche seit langem!
Tage und Nächte verschwimmen schnell mal wenn sich alles um das Baby dreht. Die letzte Dusche war wann nochmal? Biete doch an, kurz auf das Baby aufzupassen, damit die Mama duschen, Haare waschen und sich kurz entspannen kann. Danach geht es gleich mit mehr Energie weiter!
- Also ich würde das ja eher so machen…
… kannst du dir gerne denken, aber sag es lieber nicht laut 😉 Die kurze Zeit, die du mit dem Baby verbringst ist nicht mit dem 24/7-Kontakt der Mutter zu vergleichen.
Außerdem: jede/r hat das Recht, sein Kind so zu erziehen und sich anzunähern, wie man es für richtig hält. Und vor allem in der Anfangszeit müssen sich die beiden ja erst aufeinander einstellen.
- Ich nehm dir das Baby gern mal ab!
Lieber andere Dinge erledigen, oder einfach kurz aufpassen. Aber die erste Phase ist besonders für das Kennenlernen und die Bindung zwischen Mutter und Kind sehr wichtig! Außerdem ist es vor allem in der Stillzeit schwierig, da man das Baby ja nicht allzu lange von der Mama trennen kann.
- Bei Bedarf: auf die älteren Geschwister aufpassen
Wenn es nicht das erste Baby ist kann es auch helfen, einfach mal auf die Größeren aufzupassen. Je nach Alter und Jahreszeit kann man ja zum Spielplatz, in den Tierpark oder einfach auf ein Eis gehen. Das entlastet die Mama und sorgt auch bei den Geschwistern für ein bisschen Abenteuer, wo sie im Mittelpunkt stehen können.
Noch ein Geheimtipp von uns: Fembien Stillzeit unterstützt die Milchbildung und sorgt so dafür, dass Mutter und Baby sich sorgenfrei kennenlernen können und die erste gemeinsame Zeit möglichst angenehm ist. Es enthält außerdem alle wichtigen Vitamine und Mineralstoffe, um den Körper nach der Geburt wieder zu stärken.
Infos zum Produkt findest du hier.
Also los, gleich zum Telefon greifen und nachfragen, wie du helfen kannst! Und auch wenn nur ein nettes Gespräch und die Vorfreude auf ein baldiges Treffen herauskommen (: