Eisen ist besonders für Frauen wichtig, da es während der Periode und Schwangerschaft den Bluthaushalt ausgleicht. Das wusstest du schon? Gut – aber weißt du auch, welche Lebensmittel die Aufnahme unterstützen? Und welche Aufgaben Eisen sonst noch hat? Nein? Dann schnell weiterlesen 😉
WAS IST EISEN?
Eisen ist ein Spurenelement, das im Körper unterschiedliche Funktionen hat. Insgesamt enthält der Organismus ca. 2 bis 4 Gramm Eisen, das zu knapp 60% im Blut gespeichert wird. Sauerstoff wird beim Atmen im Blut an das Eisen gebunden und dann an die übrigen Organe weitergeleitet. Das restliche Drittel des Eisenvorrats befindet sich in Leber, Milz, Darmschleimhaut und Knochenmark.
WOZU BRAUCHT MAN EISEN?
Eisen ist essenziell für den Sauerstofftransport im Blut, da es an den roten Blutfarbstoff Hämoglobin gebunden ist. Auch die Blutbildung selbst wird durch Eisen reguliert. Zudem unterstützt das Spurenelement die Speicherung von Sauerstoff in den Muskeln. Bei Kindern ist es besonders für die Gehirnentwicklung wichtig.
WIEVIEL EISEN IST NOTWENDIG?
Je nach Geschlecht ist der Eisenbedarf unterschiedlich: während Männer täglich 10 mg aufnehmen sollten, sind es bei Frauen 15 mg. In der Stillzeit sollte die Menge auf 20 mg erhöht werden, während der Schwangerschaft auf 30 mg.
Auch in Wachstumsphasen wie die ersten beiden Lebensjahre oder die Pubertät wird vermehrt Eisen benötigt. Daher sollte bei Kindern und Jugendlichen besonders auf eisenreiche Ernährung geachtet werden.
EISEN BEI FRAUEN
Frauen benötigen prinzipiell eine höhere Menge an Eisen, da sie durch die monatliche Periode Blut verlieren und damit auch der Eisenvorrat rascher vermindert wird.
Auch in der Schwangerschaft braucht der weibliche Körper zusätzliches Eisen, da der Fötus und die Plazenta mitversorgt werden und das Blutvolumen erhöht ist. Meist reicht in diesem Fall die Aufnahme durch Nahrung nicht, weshalb auf Nahrungsergänzungsmittel zurückgegriffen werden sollte.
WIE WIRD EISEN EINGENOMMEN?
Ein Teil des Eisenbedarfs kann über die Nahrung gedeckt werden. Fisch, Fleisch (speziell rotes!) und Wurst, Getreideprodukte, Nüsse, (getrocknetes) Obst und Gemüse sind gute Eisenquellen.
Auch die Kombination verschiedener Lebensmittel beeinflusst, wie gut oder schlecht Eisen aus Nahrungsmitteln aufgenommen wird: so fördern saure Produkte wie Orangensaft die Aufnahme, während Schwarztee, Kaffee oder Produkte aus Weißmehl diese hemmen.
Da die Nahrung den vollen Bedarf jedoch nicht decken kann, sollte auf Nahrungsergänzungsmittel zurückgegriffen werden.
FOLGEN VON EISEN-MANGEL
Eisenmangel tritt vor allem durch eisenarme Ernährung auf, am häufigsten bei Vegetariern oder Veganern. Auch Blutverlust durch die Menstruation oder eine schlechte Aufnahmefähigkeit bei Darmerkrankungen können zu Eisenmangel führen. Symptome sind unter anderem Müdigkeit, Abgeschlagenheit oder Infektanfälligkeit. Als Folge kann es bei Nichtbehandlung zu einer Blutarmut (Anämie) kommen. Der Mangel kann jedoch durch die Einnahme von Eisentabletten ausgeglichen werden.
ÜBERDOSIERUNG EISEN?
Zu hohe Dosen an Eisen sind durch Alkoholismus möglich, oder kommen bei Hämochromatose vor, einer seltenen Erbkrankheit, welche die Speicherung von Eisen betrifft. Symptome eines Überschusses an Eisen sind Schäden an Leber, Herz und Bauchspeicheldrüse.
EISEN BEI FEMBIEN
Abgestimmt mit den besten Inhaltsstoffen wird bei den Nahrungsergänzungsmitteln von Fembien darauf geachtet, Eisen perfekt einzusetzen. Darum ist dieses Spurenelement in den Produkten Perfect Balance; Haut, Haare, Nägel; Stillzeit und PMS ein wesentlicher Bestandteil. In Kombination mit essenziellen Wirkstoffen wird so dafür gesorgt, dass dein Körper ausgeglichen und gestärkt wird.
Informiere dich gerne genauer über die Produkte: